BARUCCOPFEIFER ARCHITEKTUR.
Christuskirche

Innenansicht von der Hauptempore

Christuskirche

Neu gestalteter Innenraum, von der Empore her gesehen

NEUGESTALTUNG DES INNENRAUMS DER CHRISTUSKIRCHE, FREIBURG
I FOTOS
I PLÄNE
Die neugotische Christuskirche aus den Jahren 1889-1891 im Stadtteil Wiehre dreht sich aus dem städtebaulichen Raster und dokumentiert damit ihre Eigenständigkeit im städtischen Kontext. Aufgrund seiner hervorragenden Akustik wird der Innenraum für unterschiedliche ambitionierte musikalische Aufführungen genutzt. Die Gemeinde möchte diese Art der Nutzung ausbauen und verbessern und strebt darüber hinaus eine offene Liturgie der Gottesdienste an. Das Entwurfskonzept thematisiert die neue Raumprägung, die einerseits die Flexibilität und Varianz der Nutzung erhöht, andererseits die Charakteristik des Raumes deutlich herausschält. Die Eingangssituation wird durch eine neue räumliche Verknüpfung der drei Eingänge mit neuen Treppenaufgängen und dem Raum hinter der Orgel zu einem Begegnungs- und Bewegungsraum. Unter dem Altarbereich wird ein Lagerraum mit beweglichem Podest vorgeschlagen; Stufen im Sakralraum entfallen vollständig. Die Emporen werden räumlich skulptural umgestaltet. Alle diese Eingriffe tauchen den Sakralraum in eine andere Atmosphäre. Er wird mit einer hellen Gestaltung Ruhe und Spiritualität vermitteln. Dazu wird die reduktionistische Formen- und Gestaltungssprache den entsprechenden Beitrag leisten. Die rote Lackierung der Holzkonstruktion - die Farbe der Könige und der Kurie - bildet die kontrastierende Zeichnung des gedachten Firmaments über dem anthrazitfarbenen Schieferboden.
Maienstr. 2, 79102 Freiburg

Auslober: Evangelisches Kirchenverwaltungsamt Freiburg

Mehrfachbeauftragung 2013
2. Preis

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Energiekonzept:
Balck+Partner Facility Engineering, Heidelberg,
Dipl.-Ing. Gerhard Kuder

3D-Modell: Bence Zobor, Kassel
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